Planer

Die ersten fünf Jahren des Wettbewerbs „Keramik und Projekt“ jetzt als Buch

160 Seiten, 33 Gewinner und mehr als 500 Referenzen von italienischen Architekturbüros, die im Zeitraum 2012-2016 auf italienische Keramikfliesen gesetzt haben.

Keramik als Chance

Die Bauwirtschaft sieht sich derzeit mit einer epochalen Veränderung konfrontiert: Quantitativ ausgelegte Überlegungen müssen qualitativen Ansprüchen weichen, Neubauten der Sanierung und dem urbanen Redevelopment, Bauwerke mit geringen Leistungsmerkmalen sind gefordert, mehr Energie zu produzieren als sie verbrauchen.

Hüllen: Energieoptimierung, Ästhetik und Einsparungen

Das Thema der Gebäudehülle, der Nachhaltigkeit und der Energieeinsparung erhält unter dem Einfluss einer vermehrten Aufmerksamkeit für Ästhetik und neuen steuerlichen Absatzmöglichkeiten neuen Antrieb.

Vom Prozess zum Produkt – Italiens Sanitärkeramik immer umweltfreundlicher

Keramik ist in ihren unterschiedlichen Erscheinungsformen das meist verwendete Material in unseren Wohnwelten. Flexibel, resistent und heute immer ökologischer und nachhaltiger ist es einer der Hauptbaustoffe für Gebäude (Grobkeramik für Ziegel und Dach), den Innenausbau (Fliesen für den Innen- und Außenbereich) und die Badezimmerausstattung.

Planung und Identität

Die Wahl der Baustoffe hat einen entscheidenen Einfluss auf die Entstehung eines ökologischen und leistungsstarken Projektes.

Baustoffe als sprechende Materie

Die Forschungsarbeiten des Gabinete de Arquitectura di Asunciòn (Paraguay) gegründet von Solano Benítez, Gloria Cabral und Solanito Benítez fanden in einem problematischen sozial-politischen Umfeld statt, aus einer Notwendigkeit heraus, die weit von den Produktionsprozessen der Globalisierung entfernt ist

Architektur – Kontext – Kunst

Entstanden als „Entwurfslabor“ befreundeter Architekten, die im Büro Gregotti Associati seit Mitte der 80er-Jahre zusammengearbeitet hatten, ist das Studio Piuarch heute Ausdruck eines grundlegend neuen Berufsverständnisses in der italienischen Architektur.

TecnoNatur

Setsu und Shinobu Ito aus Japan gehören zu den interessantesten Paaren des zeitgenössischen Designs. Ihre Leidenschaft für Italien führte sie 1997 nach ihrem Studium in Japan gemeinsam nach Mailand. Beide sind vorwiegend Produktdesigner, beschäftigen sich aber auch mit Innenarchitektur, Standbau und kleinen Architekturobjekten.

Ein Mikrokosmos aus Licht und Raum

Die Volumen der Bauwerke des peruanischen Architekturbüros Barclay & Crousse muten an wie präkolumbianische Ruinen mit scharfen geometrischen Formen; sie ragen aus dem Boden empor als bestünden sie seit Ewigkeiten.

Die Planung des nicht Sichtbaren

Die Projekte des Architekturbüros Paolo Asti in der Mailänder Innenstadt sind vorwiegend ‚homöopathisch‘ und verleihen historischen Palästen ein neues Leben.