Im Herzen der Schweizer Alpen gelegen, ragt das Six Senses Crans Montana Hotel and Residences wie eine mächtige tektonische Konstruktion aus der Berglandschaft heraus. Das französische Studio AW² studierte die Wahrnehmung des natürlichen Kontextes, um die äußere Struktur und das Innendesign in perfekter Harmonie mit der umgebenden Landschaft zu gestalten, mit Blick auf eine vollständige ökologische Nachhaltigkeit. Das Fünf-Sterne-Hotel Six Senses Crans Montana besteht aus einem Hochparterre und zwei Residenzen, die Suiten, Restaurants, eine Lounge-Bar, einen Spa-Bereich, Swimmingpools, ein Open-Air-Kino, einen Konferenzraum und Geschäfte beinhalten.

Der Komplex besteht aus einem mächtigen Steinpodium, das vertikal von großen Fenstern mit Terrassen durchbrochen wird, die den Blick auf die spektakulären Skipisten freigeben. Auf diesem Podium, auf der höchsten Ebene der Sonnenterrasse, befinden sich Swimmingpools, Wintergärten und Freiluftaktivitäten. Auf diesem Granitsockel erheben sich zwei Gebäude mit Schrägdächern, die von den Formen der Schweizer Berghütten inspiriert sind, und beherbergen die verschiedenen Suiten mit großen Balkonen, die über die Landschaft hinausragen. Der Komplex, der hauptsächlich aus Stein und Holz besteht, liegt direkt an der Skipiste, im Herzen des Berges. Die Gäste betreten das Gebäude durch einen Tunnel auf der untersten Ebene des Gebäudes und begeben sich auf eine „Reise“ von der Höhle zur Terrasse, von der Dunkelheit zum Licht.

Bei der Gestaltung der Suiten bleibt der Bezug zur „Hütte im Wald“ bestehen, einem vertrauten und gemütlichen Raum, in dem man sich warm und sicher fühlt. Die Zimmer sind mit grob behauenen Holzdielen, Wänden und Möbeln in natürlichen Farbtönen ausgestattet; die Badezimmer sind wie aus dem Berg heraus gemeißelt und mit Keramik in Steinoptik verkleidet.

Im Six Senses Crans-Montana, so das Studio AW², „wird der Kontakt und der Bezug zu den Bergen auch und vor allem durch die Wahl der Materialien hergestellt. Quarzit, Lärche, Eiche und Schiefer sind ein direkter Verweis auf die traditionellen Häuser der Region. Die Einrichtung und die Oberflächen sind modern gestaltet, wobei versucht wird, den Geist des Schweizer Chalets zu bewahren“. Bei diesem eleganten Gastfreundschaftsprojekt, das im Zeichen der ökologischen Nachhaltigkeit steht, spielt die Kollektion Percorsi Extra von Ceramiche Keope mit 14.000 Quadratmetern Boden- und Wandfliesen in Gemeinschaftsbereichen und privaten Zimmern eine wichtige Rolle. Durch die Auswahl natürlicher Oberflächen und Farben im Einklang mit den lokalen Traditionen sollen Komfort und anspruchsvolle Eleganz wiederhergestellt werden. Als Hommage an den grauen Quarzit, der für den Kanton Graubünden in der Schweiz typisch ist, ist der gewählte Valser Stein auch die optimale Lösung für ein Gebäude, das einen Großteil des Jahres unter extremen klimatischen Bedingungen steht.

Das Studio AW² entwirft seine Projekte so umweltbewusst wie möglich, indem es den Verbrauch fossiler Brennstoffe minimiert und die Verwendung von Produkten und Ressourcen mit geringer Umweltbelastung bevorzugt. Mit der Wahl von Keramik ist es gelungen, ästhetische Anmut und wichtige technische Eigenschaften mit einem nachhaltigen Ansatz zu verbinden.